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Rechtsanwalt/Fachanwalt f. Familienrecht Dr. Schröder, Rudolf
FamRZ-Buch 05: Bewertungen im Zugewinnausgleich
5., neu bearbeitete Auflage (März 2011)
€ 49,00 | Titel ist nicht lieferbar
ISBN: 978-3-7694-1078-5
2011/03 | XX und 278 Seiten | Broschur
Bei den Bewertungsfragen im Zugewinn geht es ums Geld - Ungenauigkeiten kommen den Beteiligten teuer zu stehen! Den schnellen und verlässlichen Zugriff zu sämtlichen, teilweise nur schwer zugänglichen Informationen bietet das bewährte FamRZ-Buch:
- Erforderliche theoretische Grundlegung... Struktur und Methode des Zugewinnausgleichs einschl. Reform 2009: Einführung von negativen Vermögensmassen als Rechengröße; Verhältnis des § 1384 BGB n.F. zu § 1378 Abs. 2 S. 1 BGB (Begrenzungseinwand); Stichtagswert und Wert bei zeitnaher Veräußerung
- Umsetzung der Bewertungsgrundsätze im Einzelfall ("A-Z")… über 70 Einzelpositionen von "Abfindung" bis "Zahnprothese", neu: "Ansparrückstellung", "Einzelhandelsunternehmen", "Grundschuld", Entwicklungen z.B. bei "Kunstgegenständen", "Lebensversicherung", "Unternehmensbeteiligung", "Wohnrecht".
- Wertvolle Materialien… mit vielen Hilfsmitteln, z.B. Richtlinien, Empfehlungen, Verordnungen, Statistiken, Checklisten. Neu bzw. aktualisiert u.a.: IDW Standard S 1, ImmoWertV, Richtlinien/Hinweise zur Bewertung von Anwaltskanzleien, Arzt- und Steuerberaterpraxen.
Das Buch für Familienrechtler (Richter/Anwälte), Sachverständige und alle, die nichts zu verschenken haben!
... zur 5. Auflage:
"Bewertungsfragen stehen im Vordergrund der meisten Zugewinnausgleichsverfahren. Bei Richtern eher unbeliebt, können sie Anwälten in der Regel vielfältige Ansatzpunkte für die Verbesserung der Prozesslage ihrer Mandantschaft bieten.
In der Konzentration auf die Vermögensbewertung ist Schröders nunmehr in 5. Auflage erschienenes Werk einmalig auf dem Markt. Sie ermöglicht, den Bewertungsgrundsätzen im Vergleich auch mit den ausführlicheren Kommentaren im ersten Teil breiteren Raum zu geben. Vorangestellt ist zudem eine kurze Darstellung des Rechts des Zugewinnausgleichs unter dem besonderen Aspekt der Vermögensbewertung.
Den meisten Gewinn wird der Praktiker aus dem zweiten Teil ziehen: der alphabetischen Auflistung von 73 Vermögensgegenständen und ihrer Bewertung. Bei den häufiger anzutreffenden Positionen mögen die Erläuterungen meistens nur unwesentlich über das anderwärts Kommentierte hinausgehen. Für seltenere Vermögensbestandteile ist das Werk jedoch eine Fundgrube. Hier wie im ersten Teil beschränkt sich Schröder nicht auf die Wiedergabe der Rechtsprechung; seine gelegentliche Kritik ist fundiert und geeignet, die Rechtsentwicklung zu beeinflussen.
Mehr als die Hälfte des Buches nimmt als dritter Teil die Wiedergabe von Materialien ein. Wertvoll insbesondere zum Verständnis und zur Kontrolle unerlässlicher Sachverständigengutachten sind Richtlinien und Hinweise der entsprechenden Kammern zur Bewertung von Arzt-, Rechtsanwalts- und Steuerberaterpraxen, die neue Immobilienwertermittlungsverordnung und die umsatzbezogenen Erfahrungssätze zur Ermittlung des Goodwills einer Vielzahl von Wirtschaftszweigen. Die umfangreichen, von der Wirtschaftspraxis erstellten Grundsätze für die Unternehmensbewertung (IDW S 1 i. d. F. von 2008; HFA 2/1983 und 2/1995) erlauben es, Gutachten in ihren Einzelheiten nachzuvollziehen. (...)
Für die Praxis ist das Buch eine willkommene Hilfe. Sein Wert kann noch gesteigert werden."
(Vors. Richter am OLG a.D. Dr. Rainer Hoppenz in FamRZ 2011, 1208)
"Dass der hier vorzustellende Band inzwischen in fünfter Auflage vorliegt, zeigt deutlich, dass der Autor, ein erfahrener, engagierter Familienrechtsanwalt, mit seinem Werk die Bedürfnisse sowohl der forensischen als auch der rechtsberatenden Praxis gut getroffen hat: Der Zugewinnausgleich ist kein leichtes Feld; bei der Bewertung der einzelnen, auszugleichenden Vermögenspositionen kommt es regelmäßig zu Schwierigkeiten, so dass der Praktiker froh ist, auf kompetente Hilfe zurückgreifen zu können. Und die findet er in der Tat in dem Band von Rudolf Schröder:
In einem ersten Teil legt der Autor die Grundlagen des Zugewinnausgleichs knapp und sehr konzentriert dar, ohne mit erfreulich kritischen, zum Nachdenken anregenden Bemerkungen wie beispielsweise in Rz. 5 zu sparen, wenn er die innere Rechtfertigung des Halbteilungsgrundsatzes hinterfragt. Etwas breiter eingegangen wird auf die Güterrechtsreform von September 2009, die kurz dargelegt wird (Rz. 8 ff.): Hier wäre es freilich hilfreich gewesen, wenn die Darstellung der Ziele und vor allem der Auswirkungen der Reform durch das eine oder andere Beispiel oder durch vergleichende Musterberechnungen noch etwas klarer herausgearbeitet worden wären. Der Schwerpunkt der Ausführungen liegt natürlich bei der theoretischen Darstellung der Bewertungsregeln (Rz. 83 ff.), die sehr schön und ausführlich, gut nachvollziehbar und mit zahlreichen Belegstellen - nicht nur aus den Standardkommentaren - unterlegt aufbereitet werden. (...)
Der eigentliche Schwerpunkt des Bandes bildet der zweite, fast 50 Seiten umfassende Teil: Hier werden, alphabetisch nach Stichpunkten geordnet, die Besonderheiten bei der Bewertung einzelner Vermögenspositionen ausführlich dargestellt und anhand zahlreicher Nachweise aus der Rechtsprechung und der Literatur sehr schön und praktisch verwertbar aufbereitet. Hier finden sich die Hinweise, beispielsweise zu den Grundsätzen der Bewertung von Handwerksbetrieben verschiedener Branchen, die der Praktiker im "Ernstfall" benötigt. (...)
Abgerundet werden die Ausführungen durch einen sehr umfangreichen Anhang, in dem in erster Linie berufsrechtliche Normen, Standards, Hinweise und Merkblätter der Berufsverbände oder Kammern zur Bewertung zusammengestellt sind. Für den Praktiker ist das sehr hilfreich, weil derartige Regulierungen und Grundsätze nicht immer in allgemein zugänglichen Quellen veröffentlicht werden und wenn, dann allenfalls nur sehr schwer und mit großer Mühe zu erlangen sind. (...)
Im Ergebnis handelt es sich bei dem Werk von Rudolf Schröder um einen bestens eingeführten, sehr zu empfehlenden, nützlichen Band, der bei der Bearbeitung einschlägiger Fälle eine willkommene Hilfe darstellt: Der Praktiker, sei er nun Rechtsberater oder Richter, findet hier einen schnellen, verlässlichen Zugang zu einer schwierigen Thematik."
(Richter am KG Dr. Martin Menne in NotBZ 2011, 307 f.)
... zur 4. Auflage:
"... Die gelungene dreigeteilte Konzeption des Buches sowie die Sachkunde des Autors hebt das Werk ab sowohl von Kommentarliteratur zu den Bewertungsvorschriften als auch von einer Internet-Recherche zu einem Spezialproblem. Es dient dem Familienrechtler, aber auch den mit der Wertermittlung befassten Sachverständigen der Einzelfalllektüre ebenso wie der grundlegenden Auseinandersetzung mit einem Spezialproblem. (...) In Übereinstimmung mit den Besprechungen der Vorauflagen dieses Buches gilt uneingeschränkt: Der schnelle Zugriff an einem Ort lohnt bei allen Bewertungsfragen im Zugewinnausgleich. Das FamRZ-Buch dient gleichermaßen der schnellen Information (Teil 2) und dem vertieften Einstieg in eine Fallproblematik (Teile 1 und 3)."
(Richter am OLG Friedrich Kleinle in FamRZ 2007, S. 1155)
... zur 3. Auflage:
"Insgesamt erweist sich das Buch als eine nützliche Hilfe für den Praktiker, weil es ihm einen schnellen und leichtverständlichen Zugriff auf die zu den gängigen Bewertungsproblemen notwendigen Informationen ermöglicht."
(Richter am OLG Friedrich Kleinle, in FamRZ 2003, S. 284)
"Familienrichter und Rechtsanwälte finden in dem Buch von Schröder einen schnellen und verständlichen Einstieg in die Bewertungsproblematik im Zugewinnausgleich und die hierzu einschlägige Literatur und Rechtsprechung. Schröder gibt mit seinem Buch intensive Verständnis-, Argumentations- und Entscheidungshilfen. Das Buch sollte in keiner Bibliothek eines Familienrechtlers fehlen."
(RA und Notar, FA für FamR Wolfgang Vomberg, in FPR 2/2004, S. 101 )
... zur 2. Auflage:
"... [ist] eine große Hilfe für den mit dem Zugewinnausgleich befaßten Rechtsanwender, sei es , daß er eine - in der anwaltlichen Beratung wichtige - erste Schätzung des Vermögenswertes oder auch eine genaue Vermögensbewertung vornehmen, sei es, daß er die häufig unerläßliche Bewertung durch einen Sachverständigen überprüfen will. Von ganz besonderem Nutzen sind die im dritten Teil enthaltenen Materialien... "
(Richter am OLG Reinhardt Wever, in FamRZ 1999, S. 762 f.)
"Bewertungsfragen stehen im Vordergrund der meisten Zugewinnausgleichsverfahren. Bei Richtern eher unbeliebt, können sie Anwälten in der Regel vielfältige Ansatzpunkte für die Verbesserung der Prozesslage ihrer Mandantschaft bieten.
In der Konzentration auf die Vermögensbewertung ist Schröders nunmehr in 5. Auflage erschienenes Werk einmalig auf dem Markt. Sie ermöglicht, den Bewertungsgrundsätzen im Vergleich auch mit den ausführlicheren Kommentaren im ersten Teil breiteren Raum zu geben. Vorangestellt ist zudem eine kurze Darstellung des Rechts des Zugewinnausgleichs unter dem besonderen Aspekt der Vermögensbewertung.
Den meisten Gewinn wird der Praktiker aus dem zweiten Teil ziehen: der alphabetischen Auflistung von 73 Vermögensgegenständen und ihrer Bewertung. Bei den häufiger anzutreffenden Positionen mögen die Erläuterungen meistens nur unwesentlich über das anderwärts Kommentierte hinausgehen. Für seltenere Vermögensbestandteile ist das Werk jedoch eine Fundgrube. Hier wie im ersten Teil beschränkt sich Schröder nicht auf die Wiedergabe der Rechtsprechung; seine gelegentliche Kritik ist fundiert und geeignet, die Rechtsentwicklung zu beeinflussen.
Mehr als die Hälfte des Buches nimmt als dritter Teil die Wiedergabe von Materialien ein. Wertvoll insbesondere zum Verständnis und zur Kontrolle unerlässlicher Sachverständigengutachten sind Richtlinien und Hinweise der entsprechenden Kammern zur Bewertung von Arzt-, Rechtsanwalts- und Steuerberaterpraxen, die neue Immobilienwertermittlungsverordnung und die umsatzbezogenen Erfahrungssätze zur Ermittlung des Goodwills einer Vielzahl von Wirtschaftszweigen. Die umfangreichen, von der Wirtschaftspraxis erstellten Grundsätze für die Unternehmensbewertung (IDW S 1 i. d. F. von 2008; HFA 2/1983 und 2/1995) erlauben es, Gutachten in ihren Einzelheiten nachzuvollziehen. (...)
Für die Praxis ist das Buch eine willkommene Hilfe. Sein Wert kann noch gesteigert werden."
(Vors. Richter am OLG a.D. Dr. Rainer Hoppenz in FamRZ 2011, 1208)
"Dass der hier vorzustellende Band inzwischen in fünfter Auflage vorliegt, zeigt deutlich, dass der Autor, ein erfahrener, engagierter Familienrechtsanwalt, mit seinem Werk die Bedürfnisse sowohl der forensischen als auch der rechtsberatenden Praxis gut getroffen hat: Der Zugewinnausgleich ist kein leichtes Feld; bei der Bewertung der einzelnen, auszugleichenden Vermögenspositionen kommt es regelmäßig zu Schwierigkeiten, so dass der Praktiker froh ist, auf kompetente Hilfe zurückgreifen zu können. Und die findet er in der Tat in dem Band von Rudolf Schröder:
In einem ersten Teil legt der Autor die Grundlagen des Zugewinnausgleichs knapp und sehr konzentriert dar, ohne mit erfreulich kritischen, zum Nachdenken anregenden Bemerkungen wie beispielsweise in Rz. 5 zu sparen, wenn er die innere Rechtfertigung des Halbteilungsgrundsatzes hinterfragt. Etwas breiter eingegangen wird auf die Güterrechtsreform von September 2009, die kurz dargelegt wird (Rz. 8 ff.): Hier wäre es freilich hilfreich gewesen, wenn die Darstellung der Ziele und vor allem der Auswirkungen der Reform durch das eine oder andere Beispiel oder durch vergleichende Musterberechnungen noch etwas klarer herausgearbeitet worden wären. Der Schwerpunkt der Ausführungen liegt natürlich bei der theoretischen Darstellung der Bewertungsregeln (Rz. 83 ff.), die sehr schön und ausführlich, gut nachvollziehbar und mit zahlreichen Belegstellen - nicht nur aus den Standardkommentaren - unterlegt aufbereitet werden. (...)
Der eigentliche Schwerpunkt des Bandes bildet der zweite, fast 50 Seiten umfassende Teil: Hier werden, alphabetisch nach Stichpunkten geordnet, die Besonderheiten bei der Bewertung einzelner Vermögenspositionen ausführlich dargestellt und anhand zahlreicher Nachweise aus der Rechtsprechung und der Literatur sehr schön und praktisch verwertbar aufbereitet. Hier finden sich die Hinweise, beispielsweise zu den Grundsätzen der Bewertung von Handwerksbetrieben verschiedener Branchen, die der Praktiker im "Ernstfall" benötigt. (...)
Abgerundet werden die Ausführungen durch einen sehr umfangreichen Anhang, in dem in erster Linie berufsrechtliche Normen, Standards, Hinweise und Merkblätter der Berufsverbände oder Kammern zur Bewertung zusammengestellt sind. Für den Praktiker ist das sehr hilfreich, weil derartige Regulierungen und Grundsätze nicht immer in allgemein zugänglichen Quellen veröffentlicht werden und wenn, dann allenfalls nur sehr schwer und mit großer Mühe zu erlangen sind. (...)
Im Ergebnis handelt es sich bei dem Werk von Rudolf Schröder um einen bestens eingeführten, sehr zu empfehlenden, nützlichen Band, der bei der Bearbeitung einschlägiger Fälle eine willkommene Hilfe darstellt: Der Praktiker, sei er nun Rechtsberater oder Richter, findet hier einen schnellen, verlässlichen Zugang zu einer schwierigen Thematik."
(Richter am KG Dr. Martin Menne in NotBZ 2011, 307 f.)
... zur 4. Auflage:
"... Die gelungene dreigeteilte Konzeption des Buches sowie die Sachkunde des Autors hebt das Werk ab sowohl von Kommentarliteratur zu den Bewertungsvorschriften als auch von einer Internet-Recherche zu einem Spezialproblem. Es dient dem Familienrechtler, aber auch den mit der Wertermittlung befassten Sachverständigen der Einzelfalllektüre ebenso wie der grundlegenden Auseinandersetzung mit einem Spezialproblem. (...) In Übereinstimmung mit den Besprechungen der Vorauflagen dieses Buches gilt uneingeschränkt: Der schnelle Zugriff an einem Ort lohnt bei allen Bewertungsfragen im Zugewinnausgleich. Das FamRZ-Buch dient gleichermaßen der schnellen Information (Teil 2) und dem vertieften Einstieg in eine Fallproblematik (Teile 1 und 3)."
(Richter am OLG Friedrich Kleinle in FamRZ 2007, S. 1155)
... zur 3. Auflage:
"Insgesamt erweist sich das Buch als eine nützliche Hilfe für den Praktiker, weil es ihm einen schnellen und leichtverständlichen Zugriff auf die zu den gängigen Bewertungsproblemen notwendigen Informationen ermöglicht."
(Richter am OLG Friedrich Kleinle, in FamRZ 2003, S. 284)
"Familienrichter und Rechtsanwälte finden in dem Buch von Schröder einen schnellen und verständlichen Einstieg in die Bewertungsproblematik im Zugewinnausgleich und die hierzu einschlägige Literatur und Rechtsprechung. Schröder gibt mit seinem Buch intensive Verständnis-, Argumentations- und Entscheidungshilfen. Das Buch sollte in keiner Bibliothek eines Familienrechtlers fehlen."
(RA und Notar, FA für FamR Wolfgang Vomberg, in FPR 2/2004, S. 101 )
... zur 2. Auflage:
"... [ist] eine große Hilfe für den mit dem Zugewinnausgleich befaßten Rechtsanwender, sei es , daß er eine - in der anwaltlichen Beratung wichtige - erste Schätzung des Vermögenswertes oder auch eine genaue Vermögensbewertung vornehmen, sei es, daß er die häufig unerläßliche Bewertung durch einen Sachverständigen überprüfen will. Von ganz besonderem Nutzen sind die im dritten Teil enthaltenen Materialien... "
(Richter am OLG Reinhardt Wever, in FamRZ 1999, S. 762 f.)